Die Lebensversicherung ist eine seit Jahrzehnten genutzte Form der Altersvorsorge. Der etwas irreführende Name, der natürlich nicht aussagen soll, dass das Leben versicherbar sei, bezieht sich auf eine Anlageform, bei der der Versicherte durch regelmäßige Einzahlungen sukzessive ein Vermögen aufbaut. Die Auszahlung erfolgt auf zwei verschiedene Arten. Entweder erhält man zu einem festgelegten Zeitpunkt eine Summe in voller Höhe, die sich aus den erfolgten Einzahlungen bzw. der Rendite zusammensetzt, oder man erhält die Summe in Teilbeträgen.

Eine Lebensversicherung ist auf andere Personen übertragbar, so dass damit auch eine Ehefrau oder Partnerin abgesichert werden kann. Ebenso können solche Versicherungen verkauft werden, wodurch die Anwartschaft auf den Erlös natürlich erlischt. Letztendlich handelt es sich bei der Lebensversicherung um ein Sparmodell, das einen bestimmten Zeitrahmen berücksichtigt, den man bei einem „normalen“ Sparmodell nicht zugrunde legt.

Das Element des Zukünftigen, der Absicherung für das Alter, spielt hier natürlich eine Rolle. Fast jeder Mensch sieht sich im Alter als nicht mehr arbeitsfähig, und das Bewusstsein, dass die normale, oft genug gering ausfallende staatliche Rente sozusagen aufzustocken ist, hat für viele Versicherungsnehmer etwas Beruhigendes. Alle Versicherungen haben auch mehrere Modelle der Lebensversicherung im Programm, so dass es sich lohnt, einen Vergleich zu ziehen und sich günstige Konditionen zu sichern.